📰 Heute berichtete die Lippische Landes-Zeitung erneut über unseren Vorschlag für den „Platz der Menschenwürde“.
Anlass ist die Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Lage in dieser Woche. Dort stand das Thema erneut auf der Tagesordnung – und ich habe mich dort klar positioniert.
📍 Die Fläche an der B66 / Ecke Pottenhauser Straße, wo früher ein Bordell stand, ist kein beliebiger Ort. Gerade deshalb eignet sie sich besonders gut, um ein Zeichen gegen Ausbeutung und für Menschenwürde zu setzen.
💬 In der Sitzung habe ich gesagt:
„Ich glaube, dass wir an der Stelle die Mehrheit der Bevölkerung hinter uns hätten.“
Denn viele Menschen spüren: Prostitution ist für die meisten (vorwiegend Frauen) kein freiwilliger Weg – sondern Folge von Armut, Abhängigkeit oder Gewalt.
📊 Studien bestätigen das – und trotzdem bleibt das Thema oft tabu.
Ein Platz der Menschenwürde kann helfen, Bewusstsein zu schaffen.
Ein Ort, der nicht laut, aber klar spricht. Der erinnert, aufklärt – und Betroffenen zeigt: Ihr seid nicht allein.
🛠 Das Projekt ist überschaubar im Aufwand und mit Fördermitteln sowie privater Unterstützung umsetzbar – ohne Kosten für die Stadt.
✊ Menschenwürde ist unantastbar – und nicht verkäuflich.
Quelle Bild 1: Gemeinsam gegen Menschenhandel e.V., Berlin
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